Jeder Marktplatz hat seine eigenen Regeln. Wer sie nicht einhält, riskiert unnötige Kosten und Verluste. Doch dafür müssen Sie Ihr Team nicht monatelang für jeden einzelnen Marktplatz schulen. McKinsey & Company bringt es auf den Punkt: Outsourcing bedeutet nicht einfach, den Workflow von intern nach extern zu wechseln.
Es geht darum, digitale Prozesse von Anfang bis Ende neu zu gestalten. Unternehmen, die nur Teilprozesse auslagern, erzielen selten nachhaltige Verbesserungen. Der größte Effekt entsteht, wenn der gesamte Workflow durch Optimierung, Digitalisierung und Automatisierung transformiert wird. Die klassische Alternative ist teuer und ressourcenintensiv: hohe Personalkosten für Bildbearbeiter, jährliche Software-Abos, komplexe Workflows und eigene Skripte, die zwar helfen, aber kontinuierlich gepflegt und verbessert werden müssen. Schon 2022 zeigte McKinsey: Die Inhouse-Verwaltung von Bild-Compliance überlastet Ressourcen, verzögert die Time-to-Market und trennt Kreativ- von Vertriebsteams. Vor allem aber kostet sie mehr, als den gesamten Prozess an einen spezialisierten Business-Process-Management-Anbieter auszulagern.
Die versteckten Kosten der Inhouse-Lösung
Auf den ersten Blick wirkt es sinnvoll, die Bildbearbeitung intern zu organisieren: Prozesse bleiben unter eigener Kontrolle, und man ist unabhängig von externen Partnern. In der Praxis entstehen dadurch jedoch deutlich höhere Kosten bei gleichzeitig geringerer Leistung - verglichen mit einem spezialisierten Dienstleister. Doopic kann beispielsweise bis zu 20.000 Bilder pro Tag verarbeiten, bei stabilen Preisen zwischen 0,50 € und 3 € pro Bild.
Die Kosten eines internen Teams summieren sich dagegen schnell, wenn man die Total Cost of Ownership (TCO) betrachtet. Neben Gehältern, Sozialleistungen und Recruiting-Aufwand fallen wiederkehrende Technologiekosten für Software Lizenzen, Hardware und Wartung an.
Hinzu kommen Projekt- und Qualitätsmanagement, Nacharbeit abgelehnter Bilder, Verzögerungen beim Time-to-Market sowie die Pflege von Digital-Asset-Management-Systemen und kreativen Workflows. Während all diese Kosten variabel und schwer kalkulierbar sind, bleiben Outsourcing-Preise stabil, transparent und schaffen damit Planungssicherheit.
Laut Glassdoor verdienen Berufseinsteiger im Designbereich in Europa zwischen 46.000 € und 56.000 € pro Jahr. Selbst bei hoher Produktivität schafft ein interner Designer im Schnitt rund 960 Bilder pro Monat, Urlaubs- und Krankheitstage bereits eingerechnet. Doopic liefert im Vergleich bis zu 20.000 Bilder pro Tag und sorgt nach einer kurzen Einarbeitung für volle Marktplatz-Compliance.

Schneller online. In Top-Qualität.
Die Einhaltung von Marktplatzregeln ist kein Wettbewerbsvorteil, sondern eine Grundvoraussetzung. Wer mitspielen will, muss sich an klare Vorgaben halten, so wie beim traditionsreichen Tennisturnier Wimbledon, wo alle Spieler in Weiß antreten müssen, egal ob Alcaraz, Federer oder Nadal.
Gleiches gilt im E-Commerce: Jeder Marktplatz - ob Amazon, Zalando oder Otto, hat seinen eigenen „Dresscode“: weiße Hintergründe, exakte Bildzuschnitte, keine Logos, keine Wasserzeichen. Wer sich nicht daran hält, ist sofort disqualifiziert.
Das Management dieser Anforderungen im eigenen Haus schafft keinen strategischen Mehrwert. Im besten Fall bedeutet es nur, Vorgaben abzuhaken. Im schlimmsten Fall bindet es wertvolle Ressourcen, nur um eine Disqualifikation zu vermeiden.
Letzte Aktualisierung: 24.09.2025
Die Tabelle zeigt nur einen Ausschnitt, in der Praxis hat jeder Marktplatz deutlich mehr Anforderungen, die sich zudem unterscheiden. Das eigentliche Nadelöhr ist nicht das Wissen um diese Regeln, sondern die Zeit, die es kostet, sie konsequent einzuhalten. Mit jeder neuen Plattform kommen Dutzende zusätzliche Vorgaben hinzu, die interne Teams verlangsamen und Workflows zersplittern. Spezialisierte Anbieter dagegen haben Compliance-Prozesse bereits in ihre Systeme integriert und können sie in großem Maßstab effizient abwickeln. McKinsey beschreibt diesen Ansatz in „Getting business process outsourcing right in a digital future“ als den Wandel von fragmentierten Aufgaben hin zu echter End-to-End-Verantwortung: „Unternehmen können nicht länger nur einen einzelnen Teilprozess auslagern und nennenswerte Verbesserungen erwarten. "Stattdessen muss der Anbieter den gesamten End-to-End-Prozess übernehmen, und transformieren.“
Wichtig ist nicht allein, die Regeln eines Marktplatzes einzuhalten, sondern Ihre Produkte schneller online zu bringen.
Gleiches gilt umgekehrt. Wenn Sie nur Fragmente der Compliance intern handhaben, sind Sie nicht auf Erfolg eingestellt. Auch 2025 stehen wir noch am Anfang der KI-Revolution und doch sind ihre Auswirkungen bereits enorm. Der Wandel verlangt spezialisierte Prozesse, gestützt durch smarte Workflows, Automatisierungen und die Fähigkeit, neue Märkte schnell zu erschließen.
Laut McKinsey ist die Verwaltung dieser Komplexität mehr, als einzelne Unternehmen alleine bewältigen können. Hinzu kommt ein weiterer entscheidender Punkt: Unternehmen, die auf Inhouse-Ansätze setzen, müssen sich mit Wettbewerbern messen, die ihre Prozesse durch spezialisierte BPM-Anbieter verschlanken. So erreichen sie eine deutlich höhere Kosteneffizienz.
Warum nicht einfach mit Skripten automatisieren?
Eigene Prozesse zu automatisieren, ist grundsätzlich eine gute Idee. Je mehr sich wiederholende Aufgaben wir an Maschinen delegieren können, desto besser. Doch hier liegt der Haken: Marktplatzanforderungen sind nicht statisch. Nach unserer Erfahrung aktualisieren Amazon, Zalando, Globus oder Breuninger ihre Spezifikationen regelmäßig. Mit jedem Update wird Ihr Team erneut in den Debugging-Modus gezwungen. McKinsey weist darauf hin, dass fragmentierte Lösungen wie diese keine echten Effizienzgewinne schaffen, da sie Komplexität hinzufügen, ohne den End-to-End-Prozess wirklich zu transformieren.
Skripte lösen also nur einen Teil des Problems. Sie können Dateien verkleinern oder umbenennen, aber sie liefern nicht zuverlässig die exakten Rangverhältnisse, Hintergrund Anpassungen oder Qualitätsprüfungen, die für Compliance in großem Maßstab erforderlich sind. Die Integration in DAM- oder CMS-Systeme verursacht zusätzlichen technischen Aufwand, während ihre Grenzen bei mehr als einigen hundert Bildern schnell sichtbar werden.
Um Durchsatz auf Enterprise-Niveau mit stabilen Ergebnissen zu erreichen, braucht es robuste Workflows, verteilte Infrastruktur und Qualitätssicherung, alles Faktoren, die die Kosten massiv steigern. Genau deshalb empfehlen McKinsey und BCG hybride Modelle, bei denen die technische Umsetzung an spezialisierte Anbieter ausgelagert wird: Nur vollständiges Prozess-Ownership schafft messbare Vorteile.
Doopic-Workflows: maßgeschneidert, skalierbar, auf jedem Marktplatz schneller online
Das Outsourcing der Marktplatz Bild-Compliance ist mehr als nur ein Anbieterwechsel, es ist eine strategische Neuausrichtung. Ihr internes Team kann sich dadurch auf kreative Leitung und Marken Storytelling konzentrieren, statt Zeit mit den mühsamen Prozessen und Rückständen jedes einzelnen Marktplatzes zu verlieren.
Ob 3.000 oder 50.000 Bilder pro Jahr: Mit Doopic sparen Sie Kosten und erzielen bessere Ergebnisse.
Im von McKinsey und BCG empfohlenen Hybridmodell gilt:
- Tier 1 (kreative Leitung) bleibt intern
- Tier 2 (technische Umsetzung + Compliance) geht an Experten.
So skalieren die erfolgreichsten E-Commerce-Unternehmen: Sie verschwenden keine Ressourcen auf Compliance, die ihre besten Leute ausbremst. Stattdessen setzen sie auf Partner, die Prozesse übernehmen und Effizienz schaffen. Eine der größten Herausforderungen heute ist es, neue KI-Tools sinnvoll in komplexe Workflows zu integrieren. Erfolg bedeutet nicht, einzelne Schritte isoliert zu optimieren, sondern ganze Abläufe flexibel an neue Anforderungen anzupassen. Doopic übernimmt diese operative Komplexität, damit sich Ihr Team auf das konzentrieren kann, was es am besten kann.
Möchten Sie sehen, wie das in einer Demo funktioniert? Dann treten Sie gerne mit uns in Kontakt.