Produktfotografie Fehler, die Ihren E-Commerce-Umsatz kosten

Author:
Dennis Ihlo
Veröffentlicht am:
September 1, 2025

Gute Produkte brauchen gute Bilder. Schlechte Visuals senken unbemerkt die Conversion. Im Bereich Produktfotografie entscheiden eine einheitliche Bildsprache, Qualität und Geschwindigkeit darüber, ob ein Kunde kauft oder abspringt. Bevor Sie Ihre Artikel bei Amazon, Zalando, Otto oder im eigenen Shop hochladen, sollten Sie diese Fehler vermeiden.

Produktbilder erstellen: die häufigsten Probleme

1. Inkonsistentes Licht und Weißabgleich
Wenn das gleiche Produkt mal warm, mal kühl wirkt, verliert der Kunde das Vertrauen. Lösung: Einheitliches Lichtsetup und neutraler Weißabgleich.

2. Farbabweichungen zum Original
Falsch dargestellte Farben führen zu Retouren. Monitore kalibrieren, Farbkarte nutzen und in sRGB bearbeiten.

3. Unruhige Hintergründe
Zu viele Requisiten oder wechselnde Hintergründe lenken ab. Für Hero Shots neutrale Flächen nutzen und Lifestyle-Bilder separat einsetzen.

4. Unsaubere Bildausschnitte
Springende Größen in der Übersicht wirken unprofessionell. Wählen Sie einheitliche Formate und Ausrichtungen.

5. Weiche oder verrauschte Fotos
Fehlende Schärfe reduziert die wahrgenommene Qualität.Verwenden sie ein Stativ, um Details zu kontrollieren und um die Exportqualität anzupassen.

E-Commerce Fotografie – warum Beständigkeit zählt

Im Online-Handel gibt es keine zweite Chance für den ersten Eindruck. E-Commerce Fotografie muss folgende drei Dinge leisten:

  • Vertrauen schaffen. Konsistente Bilder signalisieren Professionalität.
  • Conversion steigern. Einheitliche Sets reduzieren Zweifel beim Kauf.
  • Retouren senken. Realistische Fotos verhindern Enttäuschungen.‍‍

Bilder für Online Shop´s: so setzen Sie Standards

Damit Bilder für den Online Shop skalierbar werden, braucht es feste Prozesse:

  • Templates pro Kategorie. Winkel, Ausschnitt und Format definieren.
  • Standardisiertes Licht. Kein improvisierter Weißabgleich, sondern feste Setups.
  • Batch-Bearbeitung. Belichtung, Schärfe und Weißabgleich im Stapel anpassen.
  • Thumbnail-Check. Produkte in Grid-Ansicht prüfen, besonders auf dem Handy.

So entstehen Bildserien, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch SEO- und Conversion-Ziele unterstützen.

Produktfotos bearbeiten – typische Fehler vermeiden

Bei der Nachbearbeitung liegt viel Potenzial, aber auch Risiko:

  • Zu stark retuschiert. Plastische Haut oder unrealistische Texturen zerstören Glaubwürdigkeit.
  • Zu große Dateien. Lange Ladezeiten senken Conversion und Ranking.
  • Falsche Profile. Ohne sRGB können Farben auf Marktplätzen kippen.

Deshalb gilt: Produktfotos bearbeiten heißt nicht verfälschen, sondern optimieren – nah am Original.‍

Fazit

Klar strukturierte Produktfotografie Prozesse steigern Klickrate, Conversion und Vertrauen. Viele Verluste entstehen nicht durch teure Technik, sondern durch vermeidbare Fehler in Workflow und Bearbeitung. Wer Standards setzt und einhält, gewinnt langfristig.

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